Shop-Aufträge importieren

Sie haben verschiedene Möglichkeiten, Ihre Aufträge aus dem Shop herunterzuladen.

Erstens
Sie benutzen den Menüpunkt „Webshop-Aufträge importieren“.
Wählen Sie zuerst oben die Transferart aus dem Webshop aus, von dem Sie Aufträge importieren möchten und klicken Sie auf „Aktualisieren“. Je nach Internetgeschwindigkeit und der Anzahl an neuen Aufträgen kann der Download nun einige Sekunden dauern. Im Fall der iPad-Anbindung müssen Sie i-Deal nicht aktualisieren. Die neuen Aufträge stehen nach Auswahl des Profils sofort zur Verfügung.

Zweitens
Sie definieren einen Autoprozess, der in regelmäßigen Abständen selbständig die Aufträge importiert

 

Drittens
Sie wählen aus dem Webshop-Stammdatenfenster „Download\Aufträge vom Shop abholen“

 

In allen 3 Fällen stehen Ihnen die heruntergeladenen Aufträge nun im Fenster „Webshop-Aufträge importieren“ zur Weiterverarbeitung zur Verfügung.

Bevor die Aufträge in einen Sage-Beleg übernommen werden können, ist zu prüfen, ob alle notwendigen Informationen dazu vorhanden sind:

  1. Gibt es eine Sage-Kundennummer für diesen Kunden? Diese würden Sie in der Spalte „Kto“ vorfinden.
    Sonst: –>Kunden anlegen oder zuordnen
  2. Sind die Artikelnummern in Sage bekannt? Im unteren Teil des Bildschirms sind die Positionen zum Auftrag aufgelistet. Unbekannte Artikel werden rot angezeigt und besitzen keinen Wert in der Spalte Artikel.
    Wenn dem so ist: –> Artikel zuordnen oder importieren
  3. Sind die benutzen Zuschläge/Rabatte.. in Sage bekannt? Auch hier würde die Zeile im Positionsbereich rot angezeigt.
    Wenn nicht: –> Zuschläge und Rabatte zuordnen

Sind alle Vorbereitungen getroffen, setzen Sie nun bei den zu importierenden Aufträgen in der ersten Spalte einen Haken und klicken Sie rechts unten auf „Belege verarbeiten“.

Standardmäßig werden die entsprechenden Aufträge in der Sage 100 als Auftragsbestätigungen angelegt.

Durch den Parameter „BELEGKENNZEICHEN“ im Transferprofil für den Auftragsimport können Sie auch eine andere Belegart definieren, die beim Import angelegt werden soll. Abweichend von dieser Standard-Belegart kann für Vorkasseaufträge eine andere Belegart (z.B. Proformarechnung) gewählt werden.
 

Hinweise zu den Besteuerungsarten

Folgende Besteuerungsarten werden bei der Beleganlage verwendet:

  • 1 = Inland  (Land des Mandanten = Land des Warenempfängers)
  • 2 = EU mit UStID (Land des Warenempfängers in der EU, USt-ID liegt vor)
  • 3 = EU ohne UStID  (Land des Warenempfängers in der EU, USt-ID liegt nicht vor)
  • 5 = Export   (Land des Warenempfängers Ausland und nicht EU)

Nicht verwendet werden:

  • 4 = Verbundene Unternehmen
  • 0 = steuerfrei

Die Besteuerungsart versucht die Schnittstelle automatisch aus dem Länderkennzeichen des Kunden zu erkennen.

Wenn z. B. ein Privatkunde aus Schweden (LKZ: SE) bestellt, wird einem neu erstelten Kunden automatisch die Besteuerung 3 (EU ohne UStID) zugeordnet. Dies kann in besonderen Fällen unerwünscht sein. Dafür steht Ihnen der Parameter „BESTEUERUNGVORLAGEKTO“ zur Verfügung, der unabhängig vom Land die Besteuerung 1:1 vom Vorlagekonto übernimmt.